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IoT Basics

Das Internet der Dinge bezieht sich auf das Netzwerk der Dinge (physische Objekte), die mit Kommunikationstechnik (LoraWan, Internet, NB-IoT, etc.) verbunden werden können, um Daten ohne Mensch-zu-Mensch oder Mensch-zu-Computer-Interaktion zu sammeln und auszutauschen.


Der Begriff IOT - Internet der Dinge wurde von Kevin Ashton bereits in den 90ern geprägt.

Der Begriff Internet der Dinge war ursprünglich das Konzept, jeden Gegenstand im Leben eines Menschen mit maschinenlesbaren Codes zu kennzeichnen. Dies würde es Computern ermöglichen, all diese Dinge einfach zu verwalten und zu inventarisieren.

Heute hat sich der Begriff IoT zu einer viel breiteren Perspektive entwickelt. Er umfasst heute allgegenwärtige Konnektivität, Geräte, Sensoren, Analytik, maschinelles Lernen und viele andere Technologien.


Eine IoT-Lösung ist eine Kombination von Geräten oder anderen Datenquellen, die mit Sensoren wie z.B. LoRaWAN Sensorik und internetfähiger Hardware ausgestattet sind, um Informationen sicher an eine IoT-Plattform zurück zu melden. Bei diesen Informationen handelt es sich oft um eine physikalische Messgröße, die den Benutzer*innen bei der Beantwortung einer Frage oder der Lösung eines bestimmten Problems helfen kann.


Eine IoT-Plattform stellt den Benutzer*innen ein oder mehrere Schlüsselelemente zur Verfügung wie z.B. Visualisierungswerkzeuge, Datensicherheitsfunktionen, eine Workflow-Engine und eine benutzerdefinierte Benutzeroberfläche, um die von Geräten und anderen Datenquellen im Feld gesammelten Informationen zu nutzen. IoT - Plattformen basieren auf Cloud - Technologie und können von überall her zugänglich sein.


Nein! Eine IoT –Plattform kann mit jeglichen digitalen und auch analogen Signalen arbeiten.


LoRaWAN steht für Long Range Wide Area und ist eine Funktechnologie zur Übertragung von Daten mit sehr energieeffizient arbeitenden Sensoren. Es gewährleistet die sichere Kommunikation verschiedener smarter Geräte über große Entfernungen.

Die verfügbare LoRaWAN-Sensorik deckt eine breite Palette an möglichen Anwendungen ab und gilt als vergleichsweise sicher und günstig. Die zumeist batteriebetriebenen Sensoren haben eine Batterielaufzeiten von bis zu 15 Jahren.

Die Daten werden im lizenzfreien 868MHz an sogenannte Gateways übertragen. Vom Gateway aus werden die Daten dann an einen Server innerhalb der Pfalzwerke-Gruppe übertragen und dort weiter verarbeitet und ggf. ausgewertet.


Die Sensoren haben eine Reichweite von bis zu 50km.


Die LoRaWAN-Sensoren werden je nach Anwendungsfall dort angebracht, wo es passt – die Funksensoren sind so klein, dass sie mühelos, fast unsichtbar installiert werden können.


Sie können Ihr LoRaWAN-Netz jederzeit erweitern.


Da die Sensoren nur sehr punktuell aktiv sind, ist die Strahlenbelastung sehr gering. Zudem sind die LoRaWAN-Sensoren sehr effektiv und haben eine geringe Sendeleistung.


Im September 2015 verabschiedeten 194 Staaten in der Generalversammlung der Vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Sie definiert 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs), anhand derer die Staaten ihren Fortschritt auf dem Weg zu mehr ökologischer und sozialer Gerechtigkeit messen können.  
5 der SDG´s weisen eine überdurchschnittlich hohe Überschneidung mit Iot Projekten auf, die umweltbezogene Messdaten liefern und damit zum Klimaschutz beitragen.
 

Und da sich Ziele mit viel Witz und Charm noch besser einprägen, gibt es die SDG´s jetzt auch „uff pälzisch“ und saarländisch:  
https://17ziele.de/downloads.html?file=files/17ziele/content/downloads/Bierdeckel%20Pfalz.zip
https://17ziele.de/downloads.html?file=files/17ziele/content/downloads/Bierdeckelset_Saarland.zip


Sicherheit

Die Daten werden verschlüsselt mit 128bit AES-Verschlüsselung übertragen und sind somit vor unerlaubten Zugriffen gesichert.


Natürlich können nur Personen mit Berechtigung die Daten einsehen. Wer Zugang erhält, liegt in Ihrem Ermessen.


Smart Metering

Obwohl der Begriff Smart Meter in den meisten Fällen für die digitalen Stromzähler verwendet wird, so meint der Überbegriff Smart Metering den gesamten Bereich der intelligenten und vernetzten Zähler. Dies umfasst dann nicht nur den Strom, sondern auch z. B. Gas oder Wasser. Allen gemeinsam ist das computergestützte Messen, Ermitteln und Steuern sowie die Datenübertragung zu einem externen Server. So kann der Benutzer genau erkennen, zu welchem Zeitpunkt er welche Menge an welchem Punkt verbraucht, und der Energieversorger oder Messdienstleister kann anhand dieser Daten seine Planung optimieren. Darüber hinaus können weitere Services wie Energie- und Heizungssteuerung oder Leckage-Erkennung genutzt werden.


Der Energiemarkt befindet sich in einem notwendigen Umbruch und setzt verstärkt auf regenerative Energien. Deren Einspeisung kann jedoch zu unvorhersehbaren Zeiten stattfinden (Sonne, Wind), während Energieverbräuche zu bestimmten Tageszeiten zu erheblichen Spitzenlasten führen können. Das soll durch Smart Grids, intelligente Netze, optimiert werden. Wichtige Bestandteile sind unter anderem Smart Meter. Sie tragen dazu bei, Energieversorgung und Energieverbrauch besser aufeinander abzustimmen.


Im Rahmen der Neustrukturierung der Energienetze und der oben beschriebenen Datenerhebung durch Smart Metering entsteht eine riesige Datenmenge. Diese werden, wie auch große Datenmengen in anderen Bereichen, als Big Data bezeichnet. Deren Speicherung und Verarbeitung stellt ganz neue Anforderungen an die IT-Infrastrukturen und Datenschutzbestimmungen, bietet aber auch viele neue Möglichkeiten der Steuerung und Auswertung.


IoT und Nachhaltigkeit

Im September 2015 verabschiedeten 194 Staaten in der Generalversammlung der Vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Sie definiert 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs), anhand derer die Staaten ihren Fortschritt auf dem Weg zu mehr ökologischer und sozialer Gerechtigkeit messen können.  
5 der SDG´s weisen eine überdurchschnittlich hohe Überschneidung mit Iot Projekten auf, die umweltbezogene Messdaten liefern und damit zum Klimaschutz beitragen.
 

Und da sich Ziele mit viel Witz und Charm noch besser einprägen, gibt es die SDG´s jetzt auch „uff pälzisch“ und saarländisch:  
https://17ziele.de/downloads.html?file=files/17ziele/content/downloads/Bierdeckel%20Pfalz.zip
https://17ziele.de/downloads.html?file=files/17ziele/content/downloads/Bierdeckelset_Saarland.zip


 

Nachhaltigkeit ist ein Gemeinschaftswerk

Das ist wichtig, denn für eine nachhaltige Entwicklung müssen alle zusammenwirken. Institutionelle Akteure sind beispielsweise die Länder, der Nachhaltigkeitsrat, die regionalen Netzstellen für Nachhaltigkeit, die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 und die Wirtschaft. Sie nützt jedem von uns. Und jeder einzelne kann einen Beitrag dazu leisten, dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen.

Monitoring und Fortschreibung der Strategie

Alle zwei Jahre veröffentlicht  das Statistische Bundesamtes einen Indikatorenbericht  der seitens der Bundesregierung zur Bewertung und Anpassung der Maßnahmen herangezogen wird..  

Die Bundesregierung wiederum verpflichtet sich selbst und ihre Behörden zum nachhaltigen Handeln und legt dazu jährlich in einem Monitoringbericht Rechenschaft über die Umsetzung ab.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung