Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045 kann eine kommunale Wärmeplanung die Bürger und Gemeinden bei der Gestaltung der Wärmewende unterstützen. Die Pfalzwerke Netz AG unterstützt die Kommunen und Gemeinden mit Expertise, Erfahrung und Tatkraft.
Im Juli war Peter Freudig, Experte Business Development und Vertrieb gemeinsam mit dem Team der Kommunalbetreuer der Pfalzwerke Netz AG in den Gemeinden ihres Wirkungskreises unterwegs. Mit Unterstützung der 100% Tochter Muth Engineering GmbH, hat das Team im Rahmen einer Veranstaltungsreihe kommunale Vertreter (Bürgermeister, Energiemanager, Mitarbeiter der Gemeinden etc.) eingeladen.
Im Vordergrund der sechs Veranstaltungen mit über 90 Fachteilnehmern standen Austausch und Netzwerken sowie Beratung bei der Abwicklung von Förderanträgen. Die Unterstützung und Expertise der Pfalzwerke Netz AG und ihren Partnern hilft den Gemeinden bei der kommunalen Wärmeplanung.
„Als langjähriger Partner der Kommunen und Gemeinden möchten wir diese mit unserem Wissen und unserer Expertise unterstützen, damit sie sich optimal aufstellen und die Fördermöglichkeiten voll ausschöpfen können,“ so Peter Freudig.
Wärmeplanung ist ein komplexer Prozess. Vereinfacht dargestellt läuft dieser in drei Schritten ab: Bestandsanalyse (Betrachtung der Gebäude und Infrastruktur in der Kommune), Potenzialanalyse (Bspw. Abwärme, Umweltwärme, Wind, Solarthermie, PV, Biomasse) sowie Betrachtung Zielszenario (und Betrachtung von 2-3 strategisch besonderen Gebieten).
„Als Partner der Pfalzwerke Netz AG ist es uns wichtig, die Wärmeplanung für die Kommunen bedarfsgerecht zu gestalten“, erläutert Thorsten Flick, Geschäftsführer Muth Engineering GmbH und weiter: „dazu möchten wir uns im Rahmen der Veranstaltungsreihe den kommunalen Vertretern vorstellen, um gemeinsam mit ihnen und ihren Bürgern die passende Zukunftslösung für die Wärmewende zu entwickeln.“
Schnell sein lohnt sich, denn wenn die Antragstellung noch bis Ende dieses Jahres erfolgt, ist eine Förderung vom Bund von bis zu 100% realisierbar. Ab dem 01. Januar 2024 sind es gerade noch bis zu 80% (Antragstellung 2023: 100 bzw. 90%, Antragstellung später: 80 bzw. 60% (in Abhängigkeit der Finanzstärke der jeweiligen Kommune). Das ist bares Geld für die Kommunen, die nach der Veranstaltungsreihe ihr Interesse an einer Beratung und engen Zusammenarbeit mit der Pfalzwerke Netz AG bekundet haben.
In der Zwischenzeit liegt auch schon ein überarbeiteter Entwurf des Wärmeplan-ungsgesetzes der Bundesregierung vor, über den die Kommunalbetreuer der Pfalzwerke Netz AG und Muth Engineering GmbH ihre Partner informieren. Basierend auf dieser Grundlage geht die PWN davon aus, dass eine kommunale Wärmeplanung in Zukunft für alle – auch für kleinere Gemeinden - verpflichtend durchgeführt werden muss.
Weitere Informationsveranstaltungen für Fachteilnehmer aus den Gemeinden sind bereits in Planung.
PM_Kommunale_Wärmeplanung.pdf
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Sven Claus
Abteilungsleiter Unternehmenskommunikation,
Strategisches Marketing und Unternehmenskommunikation,
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