Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045 kann eine kommunale Wärmeplanung die Bürger und Gemeinden bei der Gestaltung der Wärmewende unterstützen. Die Pfalzwerke Netz AG unterstützt die Kommunen und Gemeinden mit Expertise, Erfahrung und Tatkraft.

Gestern Abend war Peter Freudig, Experte Business Development und Vertrieb gemeinsam mit dem Team der Kommunalbetreuer der Pfalzwerke Netz AG zum vorläufigen Abschluss einer Veranstaltungsreihe zu Gast in Kleinsteinhausen. Bereits seit Juli 2023 war das Team mit Unterstützung der 100 Prozent Tochtergesellschaft Muth Engineering GmbH in unterschiedlichen Gemeinden des Netzgebietes unterwegs und ging in den Dialog mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern.

Im Vordergrund der Veranstaltungen mit über 120 Fachteilnehmern standen Austausch und Netzwerken sowie Beratung bei der Abwicklung von Förderanträgen. Die Unterstützung und Expertise der Pfalzwerke Netz AG und ihren Partnern hilft den Gemeinden bei der kommunalen Wärmeplanung.

„Als langjähriger Partner der Kommunen und Gemeinden möchten wir diese mit unserem Wissen und unserer Expertise unterstützen, damit sie sich optimal aufstellen und die Fördermöglichkeiten voll ausschöpfen können,“ so Peter Freudig.

Wärmeplanung ist ein komplexer Prozess. Vereinfacht dargestellt läuft dieser in drei Schritten ab: Bestandsanalyse (Betrachtung der Gebäude und Infrastruktur in der Kommune), Potenzialanalyse (Bspw. Abwärme, Umweltwärme, Wind, Solarthermie, PV, Biomasse) sowie Betrachtung Zielszenario (und Betrachtung von 2-3 strategisch besonderen Gebieten).

„Als Partner der Pfalzwerke Netz AG ist es uns wichtig, die Wärmeplanung für die Kommunen bedarfsgerecht zu gestalten“, erläutert Thorsten Flick, Geschäftsführer Muth Engineering GmbH und weiter: „dazu möchten wir uns im Rahmen der Veranstaltungsreihe den kommunalen Vertretern vorstellen, um gemeinsam mit ihnen und ihren Bürgern die passende Zukunftslösung für die Wärmewende zu entwickeln.“

Schnell sein lohnt sich, denn wenn die Antragstellung noch bis Ende dieses Jahres erfolgt, ist eine Förderung vom Bund von bis zu 100 Prozent realisierbar. Ab dem 01. Januar 2024 sind es gerade noch bis zu 80 Prozent (Antragstellung 2023: 100 bzw. 90 Prozent, Antragstellung später: 80 bzw. 60 Prozent (in Abhängigkeit der Finanzstärke der jeweiligen Kommune). Das ist bares Geld für die Kommunen, die nach der Veranstaltungsreihe ihr Interesse an einer Beratung und engen Zusammenarbeit mit der Pfalzwerke Netz AG bekundet haben.

Aufgrund der großen Resonanz sind weitere Informationsveranstaltungen für Fachteilnehmer aus den Gemeinden bereits in Planung.

Pressemitteilung_Kommunen bei Wärmeplanung und Fördermöglichkeiten.pdf