Stromversorgung: Das regelt das Gesetz Stromversorgung: Das regelt das Gesetz

Regelt den vorrangigen Netzanschluss und die Abnahme von Strom aus erneuerbaren Energien. Bestimmt die Förderung (z. B. Vergütung/Marktprämie) sowie Pflichten rund um Anmeldung, Messung und Abrechnung.

Rahmengesetz der leitungsgebundenen Energieversorgung. Sichert diskriminierungsfreien Netzzugang und legt Grundsätze zu Netzentgelten, Versorgungssicherheit und Verbraucherrechten fest.

Fördert die strom- und wärmegekoppelte Erzeugung durch Zuschläge. Relevant, wenn Sie eine KWK‑Anlage betreiben und Strom in das Netz einspeisen.

Verpflichtet Anlagen‑, Speicher‑ und Marktteilnehmer zur fristgerechten Registrierung im Marktstammdatenregister. Ohne Registrierung drohen Probleme bei der Anlagenanmeldung beim Netzbetreiber und gegebenenfalls sogar Sanktionen.

Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts zur Vermeidung von temporären Erzeugungsüberschüssen: Für neue PV-Anlagen gilt bis zum Einbau intelligenter Messsysteme eine 60%-Einspeisegrenze – für stabile Netze, mehr Flexibilität und schnelleren Smart-Meter-Rollout.

Regelt Einbau, Betrieb und Pflichten moderner Messeinrichtungen und intelligenter Messsysteme. Definiert Zuständigkeiten des (grundzuständigen) Messstellenbetreibers sowie Messentgelte und Datenschutz.

Legt fest, wie sich die Entgelte für den Zugang zu den Stromnetzen berechnen. Ziel ist eine transparente Preisgestaltung bei Netznutzungsentgelten.

Regelt den Hausanschluss an das Niederspannungsnetz einschließlich technischer Mindestanforderungen. Definiert Rechte und Pflichten von Netzbetreiber und Anschlussnehmer (z. B. Anschlusskosten, Instandhaltung).