Es gehört zu den Kernaufgaben eines Netzbetreibers wie der Pfalzwerke Netz AG, die Versorgung seiner Kundinnen und Kunden kontinuierlich, effizient und zuverlässig zu gewährleisten. Der Wartung und Instandhaltung des Stromnetzes kommt daher eine sehr wichtige Bedeutung zu. Bei der Wartung des Netzes sieht man vieles bei einer regelmäßig stattfindenden Begehung der Stromleitungen, doch nicht alles sieht man vom Boden aus. Daher inspizieren die Pfalzwerke ihr 110-Kilovolt-Netz alle zwei Jahre auch aus der Luft. Diese Inspektion mit Hilfe eines Helikopters findet diese Woche im Netzgebiet statt.

Begonnen wurde mit den Arbeiten am vergangenen Montag in der Region Vorderpfalz, dann ging es am Mittwoch in die Region Otterbach und nördliches Netzgebiet, dann in den Osten rund um Homburg und den Schluss wird die Region Landau bilden. Das Ende der Inspektionsarbeiten ist für Angang nächster Woche geplant.

1.200 Kilometer Stromkreislänge werden abgeflogen
Insgesamt wird dabei eine Stromkreislänge von rund 1.200 Kilometern inspiziert. Die Kollegen der Pfalzwerke Netz AG fliegen immer zu zweit mit, auf ihrem Schoß die Karten des Netzgebiets und in ihren Händen eine Kamera zur Dokumentation eventueller Schäden. Sie fliegen in einer Höhe von etwa 50-60 Metern rund 10 Meter über der Leitung entlang und inspizieren Zentimeter für Zentimeter.

Sichere Stromversorgung oberste Aufgabe
Die häufigsten entdeckten Auffälligkeiten sind Pflanzenbewuchs – gerade in dem bewaldeten Gebiet des Pfälzer Waldes – und Seilschäden infolge von Blitzeinschlägen. Im Nachgang der Befliegung werden die entdeckten Schäden behoben und so eine sichere Stromversorgung weiter gewährleistet.

 

Pressemitteilung_Leitungsbefliegung.pdf